Die Herausforderung
Die HR-Leiterin eines mittelständischen Software-Herstellers stand vor der Aufgabe, für den Vorstand eine Vorlage auszuarbeiten, wie Mitarbeitergespräche so geführt werden können, dass sowohl Führungskräfte als auch Mitarbeiter einen Nutzen daraus ziehen.
Erst vor zwei Jahren waren Führungsebenen eingezogen worden und die Mitarbeitergespräche führten zu allgemeiner Unzufriedenheit. Zudem befand sich das Unternehmen in der Einführung von agilen Methoden der Software-Entwicklung und das starre Jahresraster passte nicht mehr zu der Unternehmensrealität.
Aufgabenstellung / Vorgehen
Zur Unterstützung der HR-Leiterin wurden drei Coaching-Sitzungen in einem Zeitraum von ca. 10 Wochen durchgeführt. Nach der anfänglichen Identifikation und Bearbeitung der Aufgabenstellung zeigte sich sehr schnell, dass eine systemisch-ganzheitliche Betrachtung notwendig ist.
Dabei wurde klar, dass es eigentlich um die Positionierung des HR-Bereichs im Unternehmen und das Selbstverständnis der HR-Leiterin ging. Das Rollenmodell wurde analysiert und überarbeitet, dabei wurden die Angebote in normative, strategische und operative Instrumente eingeteilt.
Ergebnis / Nutzen
Insgesamt führte das Vorgehen zu einer wesentlichen Stärkung des Selbstvertrauens und zu einer erkennbar klareren Profilierung der Angebote des HR-Bereichs.
Der gleichzeitig stattfindende Wechsel der Führungskraft im Vorstand konnte gut bewältigt werden und das erarbeitete Lösungsportfolio war eine ideale Voraussetzung für eine starke Positionierung.